Prognosen in Sachen Geld erscheinen angesichts der Achterbahnfahrt der Finanzmärkte in den vergangenen Jahren eher gewagt. Die Wirtschaftswoche traut sich dennoch daran und gibt ihren Lesern Einschätzungen über Entwicklungen im Jahr 2011 und Tipps für entsprechende Anlagestrategien.^ Rosige Zeiten sieht der Autor des Überblicks im Aktienbereich und prognostiziert sogar ein neues Allzeithoch für den Dax, warnt allerdings auch vor Absturzrisiken in Asien und Europa. Staatsanleihen werden dagegen demzufolge in den kommenden 12 Monaten kaum rentabler, das Gleiche gilt für Unternehmensanleihen - dafür bleibt in beiden Fällen das Verlustrisiko überschaubar. Aufgrund der Nachwirkungen der vergangenen Krisen sind Lebensversicherungen als Altersvororge keine gute Investition mehr; zu niedrig sind die Garantiezinsen bei Neuverträgen. Bei der Frage Gold oder Beton rät das Magazin zu letzterem: Der Goldpreis ist zwar hoch, doch spekulationsgefährdet. Für Immobilien dagegen werden Werterhalt und steigende Preise vorhergesagt.
(mmh)
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