Eine Therapie mit Memantin, einem Antagonisten an glutamatergen NMDA-Rezeptoren, der in der Behandlung der moderaten bis schweren Demenz vom Alzheimer-Typ Anwendung findet, kann offenbar die Symptome einer Trichotillomanie und Skin Picking Disorder effektiv lindern.
Mehr- NeuroAktuell | PsychiatrieMemantin-Behandlung kann Symptome einer Trichotillomanie und Skin Picking Disorder lindern
- NeuroAktuell | PsychiatrieMelatonin bei der Behandlung von Schlafstörungen nach Schädel-Hirn-Trauma hilfreichIm Rahmen eines Scoping Reviews haben Wissenschaftler der University of Sydney in Australien vor Kurzem den Nutzen einer Melatonin-Supplementierung als Behandlungsoption für Menschen mit Schlafstörungen nach einem Schädel-Hirn-Trauma untersucht.Mehr
- NeuroAktuell | PsychiatrieHäufiger Alkoholkonsum führt zu einem erhöhten Corona-InfektionsrisikoDie Coronapandemie hat viele Menschen vor eine große Herausforderung gestellt. Als Folge dessen sind die Zahlen psychischer Erkrankungen stetig gestiegen und Alkohol wurde zu einem häufig genutzten Mittel, den Sorgen des Alltags zu entfliehen. Viele Risikofaktoren, wie zum Beispiel Alter und Übergew...Mehr
- NeuroAktuell | PsychiatrieEinsatz der Magnetstimulation bei schweren Depressionen, die auf die Gehirnanatomie jedes Patienten zugeschnitten konnten, ist weiterentwickeltStarke Magnetimpulse, die auf die Kopfhaut angewendet werden, um das Gehirn zu stimulieren, können vielen schwer depressiven Patienten, bei denen Standardbehandlungen versagt haben, schnelle Linderung verschaffen. Jetzt haben Forscher unter der Leitung von WissenschaftlernMehr
- NeuroAktuell | PsychiatrieForscher haben neues Antidepressivum mit Potenzial und minimalen Nebenwirkungen entwickeltAntidepressivums die mit minimalen Nebenwirkungen schon im Markt sind, sind sehr rar. Zu diesem Zweck machten sich Japanische Wissenschaftler daran, die therapeutische und präventive Wirkung von KNT-127 in einem Mausmodell mit Depression zu untersuchen. Die Ergebnisse dieser Studie wurden Ende März ...Mehr
- NeuroAktuell | PsychiatrieNutzung von Facebook kann psychische Gesundheit gefährdenEine Datenanalyse von Forschern zeigt, dass die Nutzung von Facebook negative Auswirkungen auf die psychische Gesundheit und das Wohlbefinden auslösen kann. Die Wissenschaftler vermuten, dass der soziale Vergleich mit GleichaltrigenMehr
- NeuroAktuell | PsychiatrieADHS-Behandlung mit Methylphenidat bei Kindern und Jugendlichen ist langfristige Sicherheit durch Studie bestätigtADHS ist eine der häufigsten Entwicklungsstörungen. Weltweit sind etwa 7 Prozent aller Kinder und 2 Prozent aller Erwachsenen von ADHS betroffen. Unbehandelt geht ADHS unter anderem mit einem erhöhten Risiko für emotionale Probleme, schlechte schulische Leistungen, Schulausschlüsse,Mehr
- NeuroAktuell | PsychiatrieKognitive Verhaltenstherapie und psychodynamische Kurzzeittherapie: First-Line-Behandlungsoptionen bei Panikerkrankungen mit und ohne AgoraphobieEine Forschergruppe der Universität von Verona und weiterer klinischer Einrichtungen in Italien, der Schweiz, den Niederlanden und Japan haben mittels einer Netzwerk-Metaanalyse untersucht, welches die effektivste und am meisten akzeptierte Form der Psychotherapie in der akuten Phase einer Panikerkr...Mehr
- NeuroAktuell | PsychiatrieAssoziation zwischen CREB1-Poymorphismen und Depressionen?An der Pathogenese von Depressionen sind das Protein CREB1 (= cAMP-response element binding protein1) und der Rezeptor GRM7 (= metabotropic glutamate receptor 7) beteiligt und ihre genetischen Polymorphismen könnten die Empfindlichkeit für Depressionen beeinflussen. Wissenschaftler desMehr
- NeuroAktuell | PsychiatrieBerliner Start-up entwickelt eine Therapie mit Virtual Reality gegen reale ÄngsteDie neue Berliner Start-up „neomento GmbH“ entwickelt Virtual-Reality-Szenarien für die Behandlung sozialer Phobien ein Überbegriff für psychische Störungen, die bei Begegnungen und im Zusammenspiel zwischen Menschen auftreten. neomento GmbH ist eine Ausgründung des DZNE. Der Clou ist eine Therapi...Mehr
- NeuroAktuell | PsychiatrieLange Arbeitszeiten können die Psyche beeinflussenAssistenzärzte, die 90 Stunden und mehr pro Woche arbeiten, haben ein höheres Depressionsrisiko als Personen mit einer 40 bis 45 Stunden Arbeitswoche. Die Wissenschaftler konnten einen Dosis-Wirkungseffekt zwischen den gearbeiteten Stunden und den Depressionssymptomen nachweisen.Mehr
- NeuroAktuell | PsychiatrieAssoziation zwischen erster Episode einer nicht-affektiven Psychose und einer Steatosis hepatis in der ersten Zeit einer antipsychotischen TherapieEine erste Episode einer nicht-affektiven Psychose ist signifikant mit der Entwicklung einer Steatosis hepatis (FLI ≥ 60) in den ersten 3 Jahren nach Beginn einer medikamentösen antipsychotischen Therapie assoziiert. Zu diesem Ergebnis kommen Wissenschaftler des Institute of Biomedical Research Vald...Mehr
- NeuroAktuell | PsychiatrieEinzigartiges und weltweit neues Modell und Behandlung für Gemütszustandsstörungen verzeichnen sehr hohe ErfolgsquoteDas London Psychiatry Centre hat ein weltweit einzigartiges Modell für Gemütszustandsstörungen vorgestellt, dass die Präzisionsmedizin und die mitochondriale Behandlung mit hochdosiertem Levothyroxin und rTMS (zum Patent angemeldet) umfasst. Gestützt auf die Ergebnisse einer Kohorte von 55 Patienten...Mehr
- NeuroAktuell | PsychiatrieTelemedizinische Versorgung ist unverzichtbares Mittel, um trans Personen in unterversorgten Regionen zu erreichenIm Rahmen einer vom Innovationsfonds der Bundesregierung geförderten Studie haben UKE-Forscher herausgefunden, dass die telemedizinische Versorgung ein unverzichtbares Mittel, ist um trans Personen in unterversorgten Regionen zu erreichen. Die Studienteilnehmenden sind psychisch mehr entlastet, weni...Mehr
- NeuroAktuell | PsychiatrieBei einer COVID-19-Erkrankung oft vor oder danach schon neurokognitive Beschwerden vorhandenForschende des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) haben In einer Vergleichsstudie herausgefunden, dass subjektiv empfundene neurokognitive Beschwerden wie eine schlechtere Konzentrationsleistung nach einer COVID-19-Erkrankung häufig nicht mit einer objektiv erhobenen Testleistung übereins...Mehr
- NeuroAktuell | PsychiatrieTiefe Hirnstimulation kann bei psychischen Erkrankungen sehr wirksam seinInternationale Wissenschaftler fordern besseren Zugang für Patienten mit Zwangsstörungen zur Tiefen Hirnstimulation. Die Wirksamkeit der Tiefen Hirnstimulation bei Patient*innen mit Zwangsstörungen, die auf andere Therapien nicht ansprechen, ist nachgewiesen. Trotzdem bestehen weltweit große Vorbeha...Mehr
- NeuroAktuell | PsychiatrieEnde mit Binge-Eating-Störungen: Forscher entdeckten Signalweg im Gehirn, der die Nahrungsaufnahme steuertDeutsche und amerikanische Forscher entschlüsseln wichtigen Signalweg im Gehirn zur Steuerung der Nahrungsaufnahme, der einen völlig neuen Ansatz zur Behandlung von Essstörungen ist. Dies ist den Forschern zufolge ein entscheidender Schritt, um die Volkskrankheit Adipositas zu beherrschen.Mehr
- NeuroAktuell | PsychiatrieGeneration Z in Deutschland trinkt seltener Alkohol als Altersgenossen in EuropaUnter der europäischen Generation Z trinken Deutsche am seltensten Alkoholkonsum. Eine YouGov-Analyse auf Grundlage von Daten aus YouGov Global Profiles zum Alkoholkonsum junger EuropäerMehr
- NeuroAktuell | PsychiatrieRückfallprävention bei schwerem Alkoholismus: Kombinationsbehandlung mit Ketamin wirkt gegen RückfälleDerzeit gibt es für schweren Alkoholismus nur wenige wirksame Behandlungsmöglichkeiten. Nun zeigen Ergebnisse einer Studie, dass Menschen mit einer schweren Alkoholstörung länger trocken bleiben, wenn sie mit einer niedrigen Dosis Ketamin in Kombination mit einer psychologischen Therapie behandelt w...Mehr
- NeuroAktuell | PsychiatrieLurasidon in der Therapie von antipsychotisch-therapienaiven Jugendlichen mit Schizophrenie effektiv und sicherWissenschaftler des Zucker Hillside Hospital in Glen Oaks und der Hofstra Northwell School of Medicine in Hempstead, New York, USA haben kürzlich zusammen mit Forschern der Charité Universitätsmedizin Berlin in einer Post-hoc-Analyse die Langzeit-Sicherheit und -Effektivität des Dopamin-D2- und Sero...Mehr
- NeuroAktuell | PsychiatrieSchizophrenie: EMA hat Antrag von Otsuka und Lundbeck von Aripiprazol auf Marktzulassung angenommenAripiprazol als gebrauchsfertige, langwirksame 2-Monats-Anwendung (RTU LAI) ist eine neue Formulierung in einer vorbefüllten Einkammer-Injektionsspritze, die keine Rekonstitution erfordert1. Sie ist für die zweimonatige Verabreichung durch intramuskuläre Injektion in den GesäßmuskelMehr