• Weltweite Gesundheitsforschung geht am tatsächlichen Bedarf oft vorbei
    Die weltweite Gesundheitsforschung beschäftigt sich nur unzureichend mit Krankheiten, die für den Großteil der globalen Krankheitslast verantwortlich sind. Krankheiten wie Diabetes oder Suchterkrankungen nehmen weltweit zu, die Forschung dazu hinkt jedoch hinterher und findet schwerpunktmäßig nur in...
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  • Schweizer Forscher entdecken „Mini-Fabriken“ für Proteinfaltung
    Proteine sind die Arbeiter in unseren Zellen: Sie transportieren Stoffe, helfen beim Verdauen und dienen als Baustoffe. Um ihren vielfältigen Aufgaben nachkommen zu können, müssen sie in die korrekte dreidimensionale Struktur gebracht werden, also richtig gefaltet sein. Dafür sorgt ein ganzes Arsena...
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  • Medikamentenstudie gibt Hoffnung für Long-COVID-Betroffene
    Die reCOVer-Studie untersuchte ab Herbst 2023 insgesamt 30 Patientinnen und Patienten mit Long COVID, auch Post-COVID-Syndrom genannt, die auch Monate nach einer Coronainfektion noch unter typischen Langzeitfolgen litten – vor allem unter starker körperlicher und geistiger Erschöpfung. Gemeinsam war...
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  • Genetische Studie: Zusammenhang zwischen Alzheimer und menschlichem Geruchssinn
    Der Geruchssinn ist der bisher am wenigsten erforschte unserer Sinne, obwohl Geruchsstörungen die Lebensqualität stark beeinträchtigen und Hinweise auf Erkrankungen geben können. In der bislang größten genetischen Studie haben Forschende des Instituts für Medizinische Informatik, Statistik und Epide...
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  • Erstattung durch Krankenversicherung: Hürden scheinbar zu hoch für Entwickler von Gesundheits-Apps
    Deutschland war 2020 das erste Land weltweit, das einen strukturierten Erstattungsweg für Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) in der gesetzlichen Krankenversicherung eingeführt hat. Damit wurde ein neues Geschäftsmodell für Gesundheits-Apps geschaffen. Eine neue Studie des Leibniz-Zentrum für Eur...
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  • Stammzellbasierte Therapien zur Behandlung fortschreitender MS
    Multiple Sklerose ist eine Autoimmunerkrankung, bei der das Immunsystem irrtümlich das zentrale Nervensystem angreift. Dabei wird die Myelinscheide, die schützende Isolierung um die Nervenfasern zerstört, was langfristig zu neurologischen Einschränkungen führt. Der Verlust der Myelinisierung trägt w...
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  • Neuroimaging-Studie: Verarbeitung von Schmerzsignalen im Gehirn beim Betrachten von Naturvideos
    Das Betrachten von virtuellen Naturvideos kann akute körperliche Schmerzen lindern. Das hat ein internationales Forschungsteam unter Leitung der Universität Wien und mit Beteiligung des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung herausgefunden. Mithilfe der funktionellen Magnetresonanztomographie wi...
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  • Studie zeigt Weg, Medikamente effizienter zu verabreichen
    Wissenschaftler der RMIT University und der University of Osaka haben herausgefunden, dass die innere Form winziger Partikel für die Wirkstoffabgabe, sogenannte Lipid-Nanopartikel, einen großen Einfluss darauf hat, wie gut unsere Zellen sie aufnehmen, und damit den Weg für eine effizientere Verabrei...
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  • Studie zeichnet neues Bild und Funktionen von Fibroblasten
    Fibroblasten sind spezialisierte Zellen des Bindegewebes, die eine Schlüsselrolle bei der Wundheilung und Geweberegeneration spielen. Eine aktuelle wissenschaftliche Studie aus der Universitätsmedizin Leipzig zeigt, dass Fibroblasten in verschiedenen Organen und Krankheitszuständen unterschiedlich r...
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  • Typ-1-Diabetes: Systeme zur automatisierten Insulinabgabe verbessern Blutglukosekontrolle
    Eine aktuell veröffentlichte Studie des Deutschen Diabetes-Zentrums (DDZ) zeigt, dass Systeme zur automatisierten Insulinabgabe (engl. Automated Insulin Delivery, AID) die Blutglukosekontrolle bei Menschen mit Typ-1-Diabetes im Vergleich zu anderen Insulintherapien verbessern können.
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  • Darmkrebs: Zusammenhang zwischen Hirnmetastasen und chromosomalen Mechanismen
    Darmkrebs, auch kolorektales Karzinom genannt, entwickelt sich häufig aus gutartigen Wucherungen der Darmschleimhaut, den sogenannten Adenomen. Werden diese nicht rechtzeitig entdeckt und entfernt, können sie zu bösartigen Tumoren heranwachsen. Solche Tumoren weisen oft komplexe Veränderungen in ihr...
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  • KI-basierte Auswert-Software kann Sterblichkeit im Krankenhaus reduzieren
    Das Sterberisiko von Patienten im Krankenhaus soll sich laut Forschern der Columbia University mit der KI-basierten Auswert-Software "CONCERN" um 35 Prozent reduzieren. Die KI ist darauf gedrillt, aus Krankberichten, die Pfleger und Krankenschwestern anfertigen, Hinweise auf sich verändernde Risiken...
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  • Neue Forschungansätze erleichtern Diagnose von Major Depressive Disorder (MDD)
    MDD ist eine ernsthafte Erkrankung, die in allen Altersgruppen auftritt – auch bei Kindern und Jugendlichen. Eine frühe Diagnose ist ausschlaggebend für die effektive Behandlung – aber mit den aktuellen Methoden ist ihr oft Grenzen gesetzt. Dr. Amir Jahanian-Najafabadi von der Constructor University...
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  • Frauen werden in Deutschland bei der akuten Schlaganfallversorgung nicht benachteiligt
    Werden Frauen mit Schlaganfall schlechter bzw. später behandelt als Männer? Eine aktuelle retrospektive Kohorten-Studie gibt Entwarnung. Demnach erhalten weibliche Betroffene ebenso häufig Thrombektomien und Thrombolysen. Das sei auch ein Erfolg der Qualitätssicherung durch die Zertifizierung von St...
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  • Entwicklung einer Post-COVID-App für schnellere Diagnostik und Therapie
    Die als Post-COVID bezeichneten Langzeitfolgenden sind noch kaum verstanden. Wegen der vielfältigen Symptome ist diese Erkrankung schwierig zu diagnostizieren und von anderen abzugrenzen. Dazu kommt, dass Post-COVID die Leistungsfähigkeit deutlich einschränkt, so dass aufwändige Untersuchungen und h...
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  • Neuer Therapieansatz in der Herzmedizin: Herzpflaster bei schwerer Herzschwäche
    Bisher gibt es keine ausreichenden Behandlungsmöglichkeiten für Patienten mit schwerer Herzschwäche. Eine neue Therapieoption könnte das „Herzpflaster“ darstellen. Das „Herzpflaster“, ein im Labor aus Stammzellen gezüchtetes Herzmuskelgewebe, das sich aus Bindegewebe- und Herzmuskelzellen zusammense...
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  • Impfschutz bei MS-Patienten zu niedrig: Hausärzte zurückhaltend beim Impfen
    Der Impfschutz bei Multipler Sklerose (MS) ist besorgniserregend niedrig. Obwohl eine besondere Gefahr für Infektionen besteht, sind Patientinnen und Patienten mit Multipler Sklerose häufig nicht entsprechend der Fachempfehlungen geimpft. Eine neue Beobachtungsstudie des Jenaer Uniklinikums identifi...
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  • Studie zeigt Zusammenhang zwischen Einsamkeit und schweren Erkrankungen
    Laut Forschern der University of Cambridge und der Fudan Universität sind soziale Beziehungen überlebenswichtig. Die Wissenschaftler haben herausgefunden, dass Einsamkeit das Risiko für Herzinfarkt, Schlaganfall, Typ-2-Diabetes und Infektionen massiv erhöht. Betroffen sind vor allem ältere Menschen....
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