Smartphones und Apps machen das Leben leichter - von der Konzertkartenbestellung bis zum Nachschlagen des Bergwetterberichtes lassen sich immer mehr Dinge mit ein paar Fingertipps auf einem onlinefähigen Handy von unterwegs aus erledigen. Auch viele Autoversicherer haben längst den Wechsel vom Papierformular für das Handschuhfach zur "Schadenhelfer-App" vollzogen, mit der sich nach einem Unfall die relevanten Daten direkt vom Unfallort an die Versicherung senden lassen. Doch dieser schnelle und bequeme Weg kann böse Folgen haben: Wer wegen Schock, Stress und Hektik Flüchtigkeitsfehler macht oder den Unfallbericht unvollständig ausfüllt, hat im Zweifelsfall das Nachsehen, weil die Versicherung eine Regulierung verweigert oder Zahlungen kürzt. Zudem fallen Fehler auf dem kleinen Handybildschirm weniger auf als auf einem Ausdruck oder beim Ausfüllen am heimischen Rechner. Verbraucherschützer raten deshalb, die angebotenen Hilfsprogramme nur als Gedächtnisstütze zu nutzen und nicht gleich den Sendeknopf zu drücken.
(mmh)
Nicht immer die smarte LösungZurück zur Startseite