Indexfonds-Sparpläne sind ein sicherer Weg, sich auch mit geringen monatlichen Sparraten eine zusätzliche Altersvorsorge zu verschaffen. Bei dieser nach der englischen Bezeichnung "Exchange Traded Funds" auch als ETF-Sparpläne bezeichneten Anlageform liegt die Tücke allerdings im Detail: Aufgrund der geringen laufenden Einzahlungen können die anfallenden Verwaltungsgebühren einen prozentual erklecklichen Anteil der Sparrate schlucken, der dann für die Vermögensbildung ausfällt. Anleger sollten deshalb die Gebührenstrukturen verschiedener Banken für diese Anlageform genau unter die Lupe nehmen. Ein weiterer Weg zur Kostenreduzierung ist die Umstellung auf quartalsweise Einzahlungen, denn die Gebühren fallen pro Transaktion an. Zudem sinkt der Anteil der Kosten an der Sparrate. Da ETF-Sparpläne langfristige Anlagen sind, sind kaum Unterschiede bei monatlicher oder quartalsweiser Einzahlung zu erwarten. Die durch die verringerten Verwaltungskosten zusätzlich angelegten Gelder machen sich jedoch nach zwanzig oder dreißig Jahren in der Endsumme überdeutlich bemerkbar.
(mmh)
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