Onlinebanking ist mittlerweile so alltäglich, dass die meisten Anwender kaum noch einen Gedanken an die Sicherheit solcher Transaktionen verschwenden. Doch der Rüstungswettlauf zwischen Sicherheitsexperten und Crackern ist nie zu Ende. Die neueste Etappe in diesem Wettrennen nähert sich ihrem Ende: Viele Banken haben die TAN-Liste auf Papier inzwischen aufs Altenteil geschoben. Wie die moderneren Alternativen mobileTan, ChipTan, eTan plus und FinTS/HBC funktionieren und wie viel Sicherheit sie bieten, hat Finanztest aktuell unter die Lupe genommen. Die Tester stellten dabei fest, dass manche Geldinstitute dem Beharrungsvermögen ihrer Kunden zuliebe parallel zu den Neuentwicklungen immer noch das inzwischen riskante alte Verfahren anbieten. Allerdings hatten nur zwei der 75 getesteten Banken keine der neuesten Technologien im Angebot. Darüber hinaus geben die Tester Tipps, was im Fall eines kompromittierten Zugangs zu tun ist - und wie man reagieren sollte, wenn einem ein neues Onlinebanking-Verfahren nicht zusagt.
(mmh)
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