Niedrigzinsphase dauert an - Geldanlagen im Vergleich

Renditen ausgewählter Anlagen im Vergleich

Rendite im Vergleich

Die anhaltenden Niedrigzinsen machen vielen Sparern eher Kummer. Für traditionelle Spareinlagen wie das klassische Sparkonto mit drei Monaten Kündigungsfrist liegt die Verzinsung im Promillebereich. Selbst für zehnjährige Bundesanleihen beträgt die jährliche Rendite nur noch etwa 0,4 Prozent (siehe Grafik). So mancher Anleger oder Sparer fragt sich, ob Sparen sich überhaupt noch lohnt. Denn die Zeiten, in denen Verbraucher zufrieden auf die Zinsen des Sparbuchs blicken konnten, sind schon lange vorbei.

Geldanlagen im Vergleich

Aus diesem Anlass hat der Bundesverband deutscher Banken (BdB) kürzlich die durchschnittlichen Renditen verschiedener Geldanlagen verglichen. Eine Chance auf höhere Renditen gibt es nur, wenn Anleger bereit sind, ein gewisses Risiko einzugehen, so die BdB-Finanzexperten. So können mit großen deutschen Standardaktien (Dax-Werte) beispielsweise Dividenden von durchschnittlich etwa 2,6 Prozent jährlich eingefahren werden, in Einzelfällen auch mehr. Doch Aktiensparer müssen Kursschwankungen aushalten können und sollten einen längeren Anlagehorizont haben. Zudem ist eine breite Risikostreuung bei Aktien sehr wichtig. Für die Auswahl der passenden Aktien oder Aktienfonds sollten sich Anleger vorab gut informieren und bei Bedarf sich auch professionell beraten lassen.

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Quellen-URL (abgerufen am 26.08.2025 - 05:50): http://www.neuromedizin.de/Finanzen/Niedrigzinsphase-dauert-an---Geldanlagen-im-Vergleich.htm
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