Den Traum von den eigenen vier Wänden können sich die wenigsten leisten, ohne einen Kredit aufzunehmen. Gerade ein Immobilienkredit will aufgrund seines Volumens und seiner Laufzeit wohl überlegt sein. Bei akademie.de erläutert die Juristin Dr. Ellen Ulbricht, welche Probleme sich beim Abschluss von Kreditvereinbarungen oder über deren Laufzeit hinweg ergeben können. So hat etwa die Bank nur sehr begrenzte Aufklärungspflichten. Der potenzielle Kreditnehmer muss sich selbst über Vor- und Nachteile des ins Auge gefassten Objekts kundig machen, ebenso darüber, welche Darlehensform die für ihn ideale ist. Ist der Kredit erst einmal unter Dach und Fach, ist immer noch nicht alles in Butter: Fallende Immobilienpreise, hohe Grundschuldzinsen oder starke Zinserhöhungen können in den folgenden Jahren für unangenehme Überraschungen sorgen. Unbedingt wappnen sollte man sich gegen die Folgen, die sich aus der Veränderung der persönlichen Lebensumstände etwa durch Arbeitsplatzwechsel oder Scheidung ergeben können.
(mmh)
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