Aus Sicherheitsgründen wird man seine Reisekasse beim Urlaub in fernen Ländern nicht in bar mitnehmen. Doch Kredit- und Girokarten sind auch nicht unbedingt zu empfehlen: Hohe Gebühren, mangelnde Verfügbarkeit von Automaten und in manchen Ländern ein erhebliches Betrugsrisiko sprechen gegen den umfassenden Einsatz. Vielfach unterschätzt werden dagegen die Vorteile von Reiseschecks: Sie lassen sich nicht nur unkompliziert in Banken und Wechselstuben in Bargeld umtauschen, sondern auch direkt zum Bezahlen einsetzen. Dazu ist es sinnvoll, Reiseschecks nicht in zu großer Stückelung zu wählen. Im Gegensatz zu Bargeld sind Reiseschecks gegen Diebstahl oder Verlust versichert, sofern sie nach dem Kauf unterschrieben worden sind und Kaufquittung und die Liste der Seriennummern vorliegt. Werden nicht alle Schecks im Urlaub verbraucht - kein Problem: Dank unbegrenzter Gültigkeitsdauer lassen sie sich problemlos für die nächste Reise aufsparen. Zudem sind die Gebühren bei Kauf und Einlösen in der Regel sehr niedrig.
(mmh)
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