Anleihe ist nicht Anleihe - wer selbst schon einmal Lehrgeld bezahlen musste, weiß, dass manches Angebot, das zu gut klingt, um wahr zu sein, genau das ist. Abseits der Faustregel "Hohe Rendite bedeutet hohes Risiko" lassen sich Qualität und Eignung für das individuelle Anlageverhalten jedoch an weiteren Kriterien festmachen. Mit einer zehn Punkte umfassenden Checkliste hilft dabei die "Anleger-Akademie" des Handelsblattes. Dabei konzentriert sich der Ratgeber auf Staatsanleihen und Unternehmensbonds. Hier gilt es, ein Auge auf die Risiko-Einstufungen von Rating-Agenturen ebenso im Bild zu behalten wie die politische Entwicklung. Ob Staat oder Konzern - Größe ist ein Sicherheitsfaktor, der im schlimmsten Fall zumindest Zeit lässt, rechtzeitig auszusteigen. Dabei sollte man nicht vergessen, dass man als Anleger am Ende der Gläubigerschlange steht, wenn es zum Knall kommt. Für all die, die flexibel sein wollen, spielt außerdem die Handelbarkeit von Papieren eine sehr wichtige Rolle.
(mmh)
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