Eine Versicherung soll Schadensrisiken abfedern oder - im Falle einer Lebensversicherung - auch die eigene Altersversorgung verbessern. Doch im Fall der Fälle fällt so mancher Versicherte aus allen Wolken: Die Versicherung zahlt nicht - oder nur einen Bruchteil der erwarteten Summe. Die steigende Zahl von Beschwerden über Leistungsverweigerungen zeigt, dass auch auf diesem Finanzsektor das Klima rauher geworden ist. Außer über die Auszahlungssumme bei Kapitallebensversicherungen kommt es besonders häufig bei Berufsunfähigkeits- und Rechtsschutzversicherungen zum Streit. Weitere Favoriten sind unklare Formulierungen, überraschende Zusatzgebühren und Provisionen und irreführende Beratung beim Abschluss. Wie sich Versicherungskunden in so einem Fall zur Wehr setzen können, und worauf sie schon im Vorfeld achten sollten, erläutert ein aktueller Übersichtsartikel der Wirtschaftswoche. Die Erfolgsaussichten sind im Beschwerdefall gar nicht schlecht: In bis zu einem Drittel der Fälle müssen die Versicherungen einlenken.
(mmh)
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