Die Zukunft des Euros ist derzeit ungewiss: Im finanziellen Länderdomino scheinen selbst Staatsanleihen keine sichere Bank mehr, der Goldpreis ist hoch wie nie, und die Währungsdiskussion steht für manchen Experten zur Debatte. Je nachdem, wie sich die Politik entscheidet,^ ergeben sich unterschiedliche Strategien für Anleger. Die Wirtschaftswoche hat drei Hauptalternativen durchgespielt und gibt Empfehlungen für die jeweils sinnvolle Strategie. So raten die Autoren der Serie für das Auseinanderbrechen der Währungsunion für eine Orientierung nach Nordost und die Investition in norwegische, dänische und tschechische Anlagen. Fällt dagegen die Entscheidung für eine Fiskalunion der EU, wird der Binnenmarkt attraktiver als ein Engagement außerhalb Europas. Und bleibt der Markt in der Krise, weil die Politiker keine Grundlagenentscheidungen treffen wollen, bleibt nur das Spiel auf Sicherheit. Für jede dieser Varianten hat das Magazin ein Musterportfolio zusammengestellt, mit dem sich Anleger rüsten können.
(mmh)
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