Stetig steigende Heizkosten lassen eine energetische Sanierung der eigenen vier Wände ebenso angeraten erscheinen wie zunehmend strengere gesetzliche Vorgaben. Die Frage dabei: Welche Maßnahme ist sinnvoll, bezahlbar und amortisiert sich auch noch in einem überschaubaren Zeitraum? Antworten dazu liefert eine neue Effizienzhaus-Informationsplattform im WWW. Unter Federführung des Hausgeräte-Herstellers Bosch haben hier mehrere Unternehmen ihr Fachwissen vereint. Herzstück des Auftritts ist ein Sanierungskonfigurator, mit dem sich der gegenwärtige Energiebedarf eines Gebäudes und Kosten und Nutzen unterschiedlicher Sanierungsmaßnahmen berechnen lassen wie Vollwärmeschutz, Austausch der Fenster, Erneuerung der Heizung oder Nutzung von Sonnenenergie und Erdwärme. Bei der energetischen Bewertung kommt dabei eine Software des Fraunhofer-Instituts für Bauphysik zum Einsatz, für die Kostenberechnung werden das Baupreislexikon und die „Dynamischen BauDaten“ herangezogen. Für die detaillierten Empfehlungen lässt sich auch festlegen, ob das Schwergewicht stärker auf der Ökologie oder der Ökonomie liegen soll.
(mmh)
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