Griechenland im freien Fall, weitere Länder am Wackeln, der Euro unter Beschuss, der Ölpreis auf neuen Höhenflügen, und mit den USA und Japan zwei Schwergewichte der Weltwirtschaft schwer angeschlagen: Anleger dürfen sich auf einen heißen Sommer einstellen, auch wenn die Aktienkurse gerade steigen. In einem Überblick über die aktuellen Trends zeigt das "Handelsblatt", wie fragil derzeit die Gesamtsituation ist, und sammelt Tipps von Experten, wie sich das individuelle Depot stabilisieren lässt. Dabei natürlich die Krisenklassiker: Sachwerte in Form von Immobilien, Staatsanleihen, risikoarme Festgeldanlagen - doch die Tücke liegt im Detail, sieht es doch mit Bonität und Zukunftssicherheit selbst bei staatlich gestützten Papieren mitunter mau aus, auch wenn hier Schnäppchen möglich sind. Einig sind sich die Experten bei der Empfehlung defensiver Aktien. Für Geduldige sind Festanlagen immer noch interessant, bei der Investition in Rohstoffen warnen selbst risikofreudige Analysten. In einem anderen Bereich ist die Devise klar: Lieber Immobilien als Immobilienfonds.
(mmh)
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