Bei Finanzprodukten gilt wie nahezu überall die Regel: Was zu schön ist, um wahr zu sein, ist es meist auch nicht. Doch bei festverzinslichen Wertpapieren sehen sich viele Anleger auf der sicheren Seite, schließlich ist - nomen es omen - der Zins ja fest. Doch in der Realität beeinflussen mehrere Faktoren^ den tatsächlichen Ertrag von Staatsanleihen und Unternehmensanleihen. Die Rendite hängt so etwa vom Kaufkurs ab und kann damit den angegebenen Nominalzins am Ende ebenso überschreiten wie unterschreiten. Das real zu erwartende Ergebnis lässt sich mit dem kostenlosen Rendite-Rechner ermitteln, den Fintext als interaktives PDF zum Download anbietet. Fintext weist allerdings auch deutlich darauf hin, dass das schönste Rechnungsergebnis Makulatur ist, wenn der Schuldner in finanzielle Schwierigkeiten gerät: In so einem Fall fallen nicht nur die Zinszahlungen teilweise oder ganz aus, es droht auch das Risiko, dass die Anleihe zum Totalverlust oder allenfalls partiell zurückgezahlt wird.
(mmh)
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