Der Mai bringt im Zahlungsverkehr eine handfeste Änderung: Die Europäische Zentralbank gibt eine neue Version des Fünf-Euro-Scheins heraus. In den 17 Eurostaaten sollen im ersten Lauf rund drei Millionen Exemplare ausgegeben werden. Anlass für den Austausch waren Forderungen nach einer verbesserten Fälschungssicherheit und längeren Haltbarkeit für den häufig genutzten Geldschein. Ein Speziallack sorgt dafür, dass sich der Schein nicht nur glatter anfühlt, sondern auch nicht so schnell abgreift. Zugleich werden mit der neuen Banknote erstmals die seit 2005 entwickelten zusätzlichen Sicherheitsmerkmale eingeführt. So zeigt das Wasserzeichen jetzt als „Porträt-Wasserzeichen“ neben dem Nennwert auch den Kopf der mythischen Europa. Ihr Porträt erscheint außerdem im Hologramm des Sicherheitsstreifens. Ebenfalls neu ist die „Smaragdzahl“ auf der Vorderseite, die je nach Lichteinfall die Farbe ändert. Die deutsche Bundesbank stellt die neuen Merkmale im Bild vor und gibt Tipps, wie sich Fälschungen erkennen lassen.
(mmh)
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