Ein wenig Risiko zahlt sich doch aus: Im abgelaufenen Jahr machten Anleger, die in Aktien investiert hatten, den besten Schnitt. Wer am ersten Handelstag 2012 deutsche Standardaktien (DAX-Werte) kaufte, der konnte bis Anfang 2013 im Schnitt eine Rendite von etwa 28 Prozent verbuchen. Ursache für dieses gute Ergebnis war neben einer günstigen Kursentwicklung und attraktiven Dividenden auch ein Mangel an Alternativen, der für entsprechende Nachfrage auf dem Markt sorgte.Über einen Wertzuwachs freuen konnten sich auch Freunde des Goldes. Da das Edelmetall jedoch schon Anfang 2012 zu hohen Preisen gehandelt wurde, blieb der Wertzuwachs hier bei vier Prozent. Wie bei Aktien kurbelte auch bei börsengehandelten Bundeswertpapiere die Nachfrage die Kurse an. So fiel die Rendite bei Bundesanleihen und Bundeswertpapieren höher aus als erwartet, wenn auch deutlich niedeiger als bei DAX-Werten. Das Schlusslicht bildeten Investitionen in Sparbriefe und Termineinlagen. Hier blieben die Zinsen zwischen ein und zwei Prozent.
(mmh)
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