Ein Rohrrahmen, drei breite Reifen und ein Drachen sind die Zutaten für viel Spaß bei hohem Tempo: Aus diesen Komponenten besteht ein Kitebuggy, eine Sonderform des Strandseglers. Genügend Wind und lange Strände vorausgesetzt, lassen sich mit diesem Gefährt eindrucksvolle Geschwindigkeiten erreichen, die durch die Sitzposition dicht über dem Boden und die Unmittelbarkeit der Elemente noch höher wirken. Neben der auf Tempo optimierten Rennklasse existieren auch Freestyle-Buggys für artistische Tricks und Sprünge, die manchen Skater und Snowboarder vor Neid erblassen lassen. Ausprobieren lässt sich diese Sportart in der Kitebuggy-Fahrschule, die in einem der Hauptreviere der Szene beheimatet ist, in St. Peter-Ording, mitten im Nationalpark Schleswig Holsteinisches Wattenmeer. Hier gibt es Schnupperkurse für Einsteiger ebenso wie Seminare für Buggypiloten, die bereits über etwas Erfahrung verfügen. Wer eine für die Fahrt im Nationalpark nötige Fahrerlizenz für Parakarts hat, kann sich auch einen Buggy ausleihen und auf eigene Faust losziehen.
(mmh/map)
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