Schneller zu Fuß als jeder Jogger - "Bouncing" machts möglich. Die englische Bezeichnung beschreibt den Bewegungsablauf mit einem Sportgerät, für das die Siebenmeilenstiefel aus dem Märchen Pate gestanden haben. Statt Magie sorgt allerdings moderne Technik für die Fortbewegung mit Riesenschritten. "Bouncer" schnallen sich Stelzen aus Aluminium und Fiberglas an die Unterschenkel, in denen Federelemente ebenso für die Sprungkraft wie auch für die sanfte Landung verantwortlich sind. Da der Bewegungsablauf dem des normalen Gehens und Laufens weitgehend entspricht, ist der Sport grundsätzlich in wenigen Minuten erlernbar. Aufgrund des möglichen Tempos empfiehlt sich allerdings eine ähnliche Sicherheitsausstattung wie beim Rollerskating - Knie-, Ellbogen- und Handgelenksschützer sind Pflicht, ein Helm schadet nicht. Sportmediziner bestätigen einen so wirksamen wie schonenden Trainingseffekt dieser Sportart. Einerseits werden die für Laufsportarten typischen Stöße auf Knie und Wirbelsäule gedämpft, andererseits werden weitaus mehr Muskelgruppen als beim Joggen aktiviert.
(mmh)
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