Seiltanz ist nicht nur eine Zirkusattraktion: In Form des Slacklinens ist es ein einfach zu erlernender Freizeitsport mit beliebig steigerbarer Komplexität. Die Besonderheit zeigt sich schon im Namen: Slacklining wird nicht auf einem straff gespannten, sondern etwas durchhängendem Seil ausgeübt. Dieser wackelige Untergrund trainiert Körperbeherrschung, Arm-Bein-Koordination, Reaktionsschnelligkeit und Konzentration. So ist Slacklinen eine ideale Ergänzung für alle, die in ihrem Sport eine überdurchschnittliche Körperbeherrschung benötigen, ob Kletterer, Surfer, Snowboarder oder Kampfsportler. Zugleich eignet sich Slacklinen hervorragend, die im modernen Alltag chronisch unterforderte Tiefenmuskulatur aufzubauen. Da das schlappe Seil beim "Lowlining" dicht über dem Boden befestigt ist, ist auch das Verletzungsrisiko gering. Fortgeschrittene Sackliner können den Schwierigkeitsgrad durch Sprünge erhöhen, das Seil stärker durchhängen lassen und damit wackeliger machen oder die Slackline über größere Entfernungen oder Wasser spannen
(mmh/map)
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