Freizeitreiter, die mit ihren Pferden nicht nur einfach im Kreis traben und gelegentlich ausreiten wollen, können beim „Hestadagar“ ihre eigene Geschicklichkeit ebenso wie die ihrer Tiere auf die Probe stellen. Das isländische Wort für „Pferdetage“ steht für junges Breitensportkonzept: Im Vordergrund stehen dabei nicht der Leistungsgedanke, sondern Spaß, Lernwille und Pferdebeherrschung. Und auch wenn Hestadagar ursprünglich von Islandpferdreitern in Norddeutschland enzwickelt wurde, können inzwischen alle Freizeitreiter unabhängig von der Rasse ihres Pferdes mitmachen. Dafür ist das Prinzip verantwortlich, eine Vielzahl von Wettbewerben anzubieten, bei denen Pferd und Reiter zeigen können, wie gut sie harmonieren. Ob bei Gangwettbewerben, beim Paarreiten, bei Geschicklichkeitsaufgaben oder bei der Kür – Kreativität ist ausdrücklich erwünscht. Mittlerweile gibt es das ganze Jahr hindurch eine Fülle von Wettbewerben in der Disziplin, die 2008 in die reiterliche Wettbewerbsordnung für den Breitensport aufgenommen wurde.
(mmh)
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