Atmungsaktive Funktionskleidung für Freizeitaktivitäten ist inzwischen ein alter Hut. Den nächsten Entwicklungsschritt zeigt Sportkleidung nach dem Prinzip des "Comfort-Mappings". Diese Neuentwicklung soll das bekannte Zwiebelschalenprinzip überflüssig machen, bei dem mehrere unterschiedliche Kleidungsschichten für Feuchtigkeitstransport, Isolierung und Wetterschutz sorgen. All diese Funktionen lassen sich künftig in einem Kleidungsstück vereinigen. Dessen Eigenschaften sind dabei zum einen auf die bei der jeweiligen Sportart auftretenden Belastung und zum anderen auf die je nach Körperstelle unterschiedliche Temperatur- und Feuchtigkeitsabgabe des Trägers abgestimmt. So hält etwa winddichtes Material im Brust- und Rückenbereich kühlenden Wind ab, während besonders atmungsaktiver und Feuchte leitender Stoff im Achselbereich für ein trockeneres Klima sorgt. Dabei berücksichtigt das Konzept auch die unterschiedliche Verteilung der Wärme- und Kälterezeptoren auf unterschiedlichen Hautpartien, um für optimalen Tragekomfort zu sorgen.
(mmh)
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