Sportangebote zur Gesundheitsförderung stehen im Ruf, nicht allzu aufregend zu sein, sollen sie doch ansonsten Bewegungsfaule zu Aktivitäten anregen. Dass es auch anders gehen kann, zeigt "Budomotion". Hinter dem neuen Begriff verbirgt sich ein gemeinsames Projekt des deutschen Karateverbandes und des Deutschen Olympischen Sportbundes. Budomotion nutzt Bewegungsabläufe des Kampfsports für einen einsteigerfreundlichen Ausgleichssport, mit dem sich das Stütz- und Bewegungssystem stärken und Gleichgewichtssinn und Koordinationsvermögen schulen lassen. Die erforderlichen schnellen und präzisen Bewegungen sorgen dafür, dass auch Wettkampfaspekte eines Karate-Dojos mit übernommen werden und so die Lust am Mitmachen steigt. Über die dem Kampfsport entlehnten Techniken hinaus findet Krafttraining auch mit Kleingeräten statt. Neben der Anspannung spielt auch die Entspannung eine große Rolle; deshalb vermittelt Budomotion eine Reihe von Atmungs-, Meditations- und Entspannungstechniken.
(mmh/map)
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