Die Gesellschaft wird immer älter, die medizinische Versorgung immer teurer, die Kostenspirale scheint unaufhaltsam. Wege aus diesem Teufelskreis will der "Hauptstadtkongress Medizin und Gesundheit" erkunden, der dieses Jahr vom 5. bis 7. Mai in Berlin stattfindet. Im Zentrum der Veranstaltung steht das Problem der Auseinanderentwicklung von Einnahmen und Ausgaben im Bereich der gesetzlichen Krankenversicherung. Eng verschränkt damit ist die Qualität der Angebote von Ärzten und Kliniken im Guten wie im Schlechten: Informierte Patienten fordern zunehmend spezifische Leistungen, Krankenkassen wollen steuernd eingreifen, und allen Kontrollinstanzen zum Trotz passieren nach wie vor vermeidbare Fehler. Neue Angebote der Leistungserbringer im Gesundheitswesen als Reaktion auf das gewandelte Nachfrageverhalten stehen im Fokus eines Kongresspanels. Beim parallel stattfindenden Fachkongress "Deutsches Ärzteforum" ist auch die Aus- und Weiterbildung von Ärzten im Hinblick auf den Wandel ihres Berufsbildes ein Thema.
(mmh)
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