Den meisten der insgesamt rund 14,2 Millionen Kinder und Jugendlichen in Deutschland geht es gut, Doch vor allem bei Kindern aus Familien mit sehr niedrigem Einkommen lässt sich eine deutliche Häufung von Gesundheitsproblemen feststellen. Zusätzliche Faktoren wie niedrige Schulbildung oder doppelter Migrationshintergrund wirken sich dabei erschwerend aus. Auf Basis repräsentativer epidemiologischer Daten sowie präventionsbezogener Wiederholungs-, Versorgungs- und Evaluationsstudien hat das Robert-Koch-Institut (RKI) entsprechenden Handlungsbedarf für die Akteure im Gesundheitswesen ermittelt. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) hat wissenschaftlich gesichertes Präventions- und Interventionswissen zusammengeführt und daraus Handlungsempfehlungen abgeleitet. Die Publikation "Erkennen - Bewerten - Handeln - Zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland" mit Studienergebnissen und konkreten Tipps ist auf der Website des Projekts Kindergesundheit als kostenloser Download erhältlich.
(mmh)
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