Heilberufler glauben nicht wirklich an den Aufschwung im neuen Jahr - zu diesem Schluss kommt das aktuelle Stimmungsbarometer des Bundesverbandes der freien Berufe (BFB). Im Vergleich zum Juli des Vorjahres herrscht bei den Freiberuflern in Deutschland generell mehr Zuversicht, doch zeigen sich die einzelnen Berufsgruppen unterschiedlich optimistisch. Berufsgruppenübergreifend stufen die Angehörigen der freien Berufe aktuell ihre wirtschaftliche Zufriedenheit auf einer Schulnotenskala von 1 bis 6 bei 3,32 und damit befriedigend ein. Während allerdings Angehörige der rechts- und wirtschaftlichen Berufe ihre Bewertung von 3,5 auf 2,88 anhoben und Freiberufler im Kulturbereich am Wert von 2,4 festhielten, legten Ärzte, Apotheker und andere selbstständige Heilberufler mit einer Einstufung von 3,61 die Messlatte unter den Durchschnitt. Hauptursache der verhaltenen Stimmung sind fehlende Plaungssicherheit und Klarheit. Beides wird offenbar im Gesundheitsbereich am stärksten vermisst.
(mmh)
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