Es wird immer schwieriger, die ärztliche Grundversorgung in ländlichen Gebieten aufrechtzuerhalten. Junge Ärzte drängt es eher in die Städte. Damit werden die Wege für Patienten „auf dem Land“ länger und zeitaufwändiger. In dieser Ausgangslage entwickeln über 40 Projektpartner in der Grafschaft und dem Emsland unter dem Dach der `Dorfgemeinschaft 2.0´ bedarfsgerechte Antworten für eine hochwertige und bezahlbare medizinische Versorgung auf dem Lande. Gefördert wird das Projekt durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung. Ein Baustein der Initiative stellt die „Rollende Praxis“ für den ortsflexiblen Einsatz dar. Dabei handelt es sich um ein Fahrzeug-Konzept, das der Spezialfahrzeughersteller WAS-Vehicles aus Wiethmarschen bei der MEDICA 2014 vorstellt. Die Optik und Ausstattung des Praxis-Mobils ähnelt der eines Rettungswagens, ist aber individuell konfigurierbar von allgemeinmedizinischer Ausstattung bis hin zu Applikationen für die Zahnmedizin. Neben der „Rollenden Praxis“ wird WAS außerdem in Düsseldorf ein Spezialfahrzeug vorstellen zum Transport hochinfektiöser Patienten (z. B. mit Ebola-Verdacht).
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