Corona-Krise: BVMed informiert Vertragsärzte über Sonderregelungen bei Verordnungen und Abrechnung im ambulanten Bereich

Während der Corona-Krise werden vom gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA), der KBV und dem GKV-Spitzenverband laufend wichtige Informationen zu extrabudgetären Vergütungen, EBM-Abrechnung und zu zeitlich begrenzten Sonderregelungen für niedergelassene Vertragsärzte gegeben. Wegen der Vielfalt der Themen hat der Bundesverband Medizintechnologie e.V. (BVMed) in einer Sonderausgabe von "MedTech ambulant" über COVID-19-Sonderregelungen bei der Verordnung und Abrechnung von Leistungen im ambulanten Bereich sowie bei der Finanzierung von Schutzausrüstungen für Vertragsärzte zusammengestellt.

Corona

Foto: Pixabay

So werden die Kosten für die Ausstattung mit Schutzausrüstung von den Krankenkassen als Sprechstundenbedarf übernommen. Bei der Verordnung von Hilfsmitteln, Verbandmitteln, enteraler Ernährung und Blutzuckerteststreifen sehen Beschlüsse des G-BA Flexibilisierungen bei den Verordnungen vor. Weitere Themen sind Videosprechstunden in Coronazeiten sowie die Mehrfachverwendung von Schutzmasken in Arztpraxen.

Professionelles Praxiswissen dient der Wirtschaftlichkeit in der Vertragsarztpraxis.

(map)
Zurück zur Startseite
Weitere Newsmeldungen
    • Was muss der Privatpatient bei der elektronischen eAU beachten?
      Die elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (eAU) löste seit dem Jahresbeginn die Papierkrankschreibung "Gelber Zettel" ab. Wer krankgeschrieben ist, muss seinem Arbeitgeber keinen gelben Zettel mehr vorlegen, sondern diese Bescheinigung geht jetzt von der Arztpraxis digital direkt an die jew...
      Mehr
    • Private Krankenversicherung im Plus – fast jeder Zweite ist seit 2022 privatversichert
      In der Vollversicherung hat sich 2022 die Lage der PKV verbessert, trotz der immer höher werdenden gesetzlichen Zugangshürden. Das fünfte Jahr in Folge wechseln wieder mehr Menschen von der Gesetzlichen in die Private Krankenversicherung als umgekehrt. 2022 entschieden sich
      Mehr
    • Quo vadis GOÄ ?
      Welche Gebührenordnung kann schon ihren 27. Geburtstag feiern? Der EBM jedenfalls nicht. Die GOÄ existiert schon seit 1996 in der jetzigen Form. Die letzten öffentlichen Diskussionen über eine neue GOÄ wollten uns glauben machen, dass ihre Einführung unmittelbar vor der Tür steht. Rückschauend betra...
      Mehr
    • Ärger bei der GOÄ-Abrechnung vermeiden
      Zunehmend sehen sich Ärzte hohen Rückforderungsansprüchen von privaten Krankenversicherungen ausgesetzt – und das oft genug auch rückwirkend über längere Zeiträume. Rechtsanwältin Cornelia Sauerbier gibt Tipps, wie sich Ärzte zur Wehr setzen können. Sauerbier zufolge nutzen Krankenversicherer dabei ...
      Mehr
    • Delegierte der Hartmannbund-Hauptversammlung 2022 fordern das BMG auf die GOÄ-Reform nicht scheitern
      Der Hartmannbund fordert das Bundesgesundheitsministerium auf, die Novellierung der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) nach der durch die laufende Testphase dann auch final manifestierten Einigung zwischen der Bundesärztekammer und den Privaten Krankenversicherungen unverzüglich umzusetzen.
      Mehr
    • Ohne Privatpatienten würde jeder Arztpraxis mehr als 55.000 Euro pro Jahr fehlen
      Die Leistungsausgaben der Private Krankenversicherungen (PKV) je Versicherten stiegen im Zeitraum von 2010 bis 2020 um 39,3 Prozent. Die Ausgaben nehmen damit in der PKV im längerfristigen Vergleich weiterhin etwas langsamer zu als in der GKV (+42,3 Prozent). Im Jahr 2020 lag der Mehrumsatz der Priv...
      Mehr
Zum Archiv

Quellen-URL (abgerufen am 01.06.2023 - 01:50): http://www.neuromedizin.de/Praxisabrechnung/Corona-Krise--BVMed-informiert-Vertragsaerzte-ueber-Sonderre.htm
Copyright © 2014 | http://www.neuromedizin.de ist ein Dienst der MedienCompany GmbH. | Medizin-Medienverlag | Amselweg 2, 83229 Aschau i. Chiemgau | Geschäftsführer: Beate Döring | Amtsgericht Traunstein | HRB 19711 | USt-IdNr.: DE 223237239