Nicht nur für Patienten, sondern auch für Gesundheitsprofis werden Health-Apps immer wichtiger. Zu diesem Ergebnis kommt die große Umfrage von HealthOn, deren erste Runde mittlerweile abgeschlossen ist. Demnach haben mehr als die Hälfte der befragten Verbraucher mindestens eine regelmäßig genutzte Gesundheits-App auf ihrem Smartphone. Dabei stechen Ärzte besonders hervor – 91 % der an der Studie teilnehmenden Ärzte nutzen Health-Apps. Die Anbieter engagieren sich entsprechend: 78 % der Krankenkassen und 83 % der Pharmaunternehmen stellen Apps für Gesundheitsinteressierte bereit. Auf Nutzerseiten sind die wichtigsten Entscheidungskriterien der Preis sowie Bewertungen und Empfehlungen in den App-Stores. Erst an dritter Stelle stehen der Anbieter und seine Vertrauenswürdigkeit. Nach der „Schnupperphase“ treten jedoch weitere Aspekte in den Vordergrund. Neben der Verständlichkeit der Inhalte und Funktionen kommt der Datenschutz ins Spiel – Nutzer wollen wissen, ob ihre Daten weitergegeben werden. Ebenfalls interessant sind dann die Quellen für gesundheitsbezogene Aussagen sowie wie transparent die Finanzierung der App ist.
(mmh)
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