Besserer Schutz für das Praxisteam
Im Praxisalltag lauern viele Unfallgefahren auf die Mitarbeiter. Schnitt- und vor allem Stichverletzungen durch gebrauchte Nadeln sind dabei nur eines der Risiken. Falsches Schuhwerk, glatte Böden, aber auch schlecht zugängliche Hochschränke stellen weitere häufige Gefahren dar. Beim Gesundheitsschutz der Mitarbeiter ist der Arzt als Arbeitgeber in der Pflicht. Anstehende Neufassungen der Biostoffverordnung zur Verringerung von Stichverletzungen duch scharfe und spitze Gegenstände und des Infektionsschutzgesetzes setzen dabei Praxisinhaber mit neuen verbindlichen Vorgaben zusätzlich unter Zugzwang. Sofern dies nicht schon erfolgt ist, sollten deshalb zusammen mit dem Praxisteam mögliche Gefahrenquellen identifiziert und bewertet werden. Ebenfalls wichtig ist ein Hygieneplan. Außerdem müssen die Mitarbeiter in Hygiene- und Arbeitsschutz unterwiesen werde. Speziell für Arztpraxen stellt die Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) dazu Checklisten und Arbeitsmaterialien online zur Verfügung.
(map/)
Zurück zur Startseite
Weitere Newsmeldungen
    • KBV-Serviceheft zur IT-Sicherheit in Praxen aktualisiert
      Die Cyberkriminalität wächst weltweit. Die KBV will Praxen beim Schutz vor der Bedrohung der IT-Sicherheit unterstützen. Die IT-Sicherheitsrichtlinie wurde aus diesem Grund bereits aktualisiert. Mit der Aktualisierung wurde die Richtlinie hauptsächlich um Maßnahmen ergänzt, die das Praxispersonal be...
      Mehr
    • Virtuelle Veranstaltung der gematik zur elektronischen Patientenakte
      Die virtuelle Veranstaltung „gematik digital: ePA für Praxen“ findet am 25. Juni 2025 von 15.00 bis 16.30 Uhr statt. Die Veranstaltung der gematik bietet Ärzten, Psychotherapeuten und Praxismitarbeitenden die Möglichkeit, verschiedene Funktionen der elektronischen Patientenakte in ihrem Praxisverwal...
      Mehr
    • Kommunikationsdienst KV-Connect wird Ende Oktober 2025 abgeschaltet
      Seit über zehn Jahren ist der Kommunikationsdienst KV-Connect im sicheren Netz der KVen in Betrieb. Am 20. Oktober 2025 wird KV-Connect nun abgeschaltet. Die meisten KV-Connect-Anwendungen wurden auf den Kommunikationsdienst KIM umgestellt, teilte die kv.digital mit, die den Dienst im Auftrag der KB...
      Mehr
    • Lieferengpässe: Liste mit 600 unverzichtbaren Wirkstoffe erstellt
      In den vergangenen Jahren haben Lieferengpässe bei essenziellen Wirkstoffen wiederholt zu Versorgungsproblemen geführt. Daher hat die Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin e.V. (DGIM) gemeinsam mit ihren Schwerpunktgesellschaften eine Liste mit mehr als 600 unverzichtbaren Wirkstoffen in der Inne...
      Mehr
    • Antworten zu häufigen Fragen rund um die elektronische Patientenakte
      Sind Ärzte nach Gesetz und Berufsordnung weiterhin verpflichtet, alle medizinisch relevanten Informationen über die Behandlung ihrer Patienten zeitnah festzuhalten – elektronisch oder auf Papier? Rund um die elektronische Patientenakte (ePA) gibt es eine Fülle von Fragen. Antworten auf die 10 häufig...
      Mehr
    • Nicht alle Desinfektionsmittel inaktivieren das Hepatitis-A-Virus
      Das Hepatitis-A-Virus (HAV) ist einer der Hauptverursacher viraler Hepatitis und für schätzungsweise 159.000 Infektionen und 39.000 Todesfälle jährlich verantwortlich. Um einer Ansteckung vorzubeugen, sollten Oberflächen desinfiziert werden, besonders bei hohen Infektionszahlen. Doch nicht alle Desi...
      Mehr
    • Arbeitsunfähigkeit: Vereinfachtes Formular für Bericht an Krankenkassen
      Ab 1. April 2025 wird der ärztliche Bericht an die Krankenkassen zum Fortbestehen einer Arbeitsunfähigkeit vereinfacht. Künftig dürfen Krankenkassen nur noch die wesentlichen Daten von den Arztpraxen erfragen, wenn die Arbeitsunfähigkeit eines gesetzlich Versicherten fortbesteht.
      Mehr
    • Meldeportal für Infektionen ab sofort auch für Arztpraxen freigeschaltet
      Ärztinnen und Ärzte sind nach dem Infektionsschutzgesetz (IfSG) verpflichtet, meldepflichtige Infektionen wie Keuchhusten, Masern, Mumps, Kinderlähmung, Röteln und Windpocken innerhalb von 24 Stunden den Gesundheitsämtern mitzuteilen. Darin eingeschlossen sind auch Verdachts- und Todesfälle. Die Mel...
      Mehr
Zum Archiv

Quellen-URL (abgerufen am 17.07.2025 - 00:36): http://www.neuromedizin.de/Organisation/Besserer-Schutz-fuer-das-Praxisteam.htm
Copyright © 2014 | http://www.neuromedizin.de ist ein Dienst der MedienCompany GmbH. | Medizin-Medienverlag | Amselweg 2, 83229 Aschau i. Chiemgau | Geschäftsführer: Beate Döring | Amtsgericht Traunstein | HRB 19711 | USt-IdNr.: DE 223237239