Vom 21. bis 24. März 2018 findet in Berlin der Deutsche Kongress für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie statt. Inkludiert sind auch die 26. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Psychosomatische Medizin und Ärztliche Psychotherapie (DGPM) und die 69. Arbeitstagung des Deutschen Kollegiums für Psychosomatische Medizin (DKPM). Die Veranstaltung findet in der Urania im Zentrum von Berlin statt. Das Motto des 2018er-Kongresses lautet "Psychosomatik als Perspektive". Kongresspräsident ist Prof. Dr. med. Matthias Rose, Klinikdirektor, Med. Klinik mit Schwerpunkt Psychosomatik, Charité-Universitätsmedizin Berlin. In seiner Kongresseinladung weist Prof. Rose auf die Schwerpunkte des Kongresses hin. Er führt wie folgt aus „Die Psychosomatik ist für viele mit der Hoffnung verknüpft, eine Antwort zu finden, wie das ‚Subjekt‘ trotz allem im klinischen Alltag bewahrt werden kann, und zu verstehen, über welche psychischen und biologischen Mechanismen individuelle Belastungen zur Entstehung von allgemeinen Erkrankungen beitragen. Aus medizinischer Sicht spiegelt sich der Erfolg der Industrialisierung vor allem in einer erheblich gestiegenen Lebenserwartung wider, jedoch birgt die zunehmende Standardisierung und Ökonomisierung auch in der Medizin die Gefahr, die betroffenen Personen aus dem Blick zu verlieren“.
