Mit einem intelligenten mobilen Notruf-Telefon die Unabhängigkeit bewahren

Sowohl für Personen mit chronischen Erkrankungen, wie Epilepsie, als auch für ältere Menschen kann es wichtig sein zu wissen, dass sie in Notfallsituationen schnell Hilfe holen und/oder Kontakt zu einer Vertrauensperson ihrer Wahl aufnehmen können. So genannte Notruf-Telefone tragen in diesem Zusammenhang zu einem Stück Sicherheit im Alltag bei und ermöglichen Betroffenen nicht selten, unabhängig zu Hause zu leben. Ein Hersteller, der sich auf die Entwicklung moderner Assistenzsysteme in Deutschland spezialisiert hat, bietet mit seinem Notruf-Telefon „Salufon" ein ganz besonderes Gerät an. „Salufon" kann als normales Telefon mit Freisprechfunktion oder als Notrufsender genutzt werden. Welche Personen dabei der Notruf erreichen soll, wird von dem Nutzer individuell festgelegt. Mit einem Knopfdruck kann in einer Notfallsituation schnell und unkompliziert der Anruf getätigt werden. Dabei wählt das „Salufon" die eingespeicherte Nummer vollautomatisch und solange, bis eine Person erreicht wurde. Die Reichweite in Gebäuden umfasst bis zu 50 Meter bzw. 3 Stockwerke und bis zu 300 Meter im Freien. Wenn man möchte, kann man mit dem „Salufon“ auch duschen gehen, es ist sogar wasserdicht. Als zusätzliches Angebot gibt es einen kostenpflichtigen Notruf-Service, geschulte Mitarbeiter stehen rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr mit Rat und Tat zur Verfügung. Die Mindestlaufzeit für diesen zubuchbaren Notruf-Service beträgt sechs Monate. Der Anbieter versichert, dass ein eingehender Notruf beim Notruf-Service sofort dem entsprechenden Hilfesuchenden zugeordnet werden kann. Nicht mehr ansprechbare Patienten oder bei Nichterreichbarkeit der ausgewählten Vertrauenspersonen wird der Notruf sofort an die nächste Rettungsstelle weitergegeben. Der Mitarbeiter bleibt so lange über das „Salufon“ mit dem Patienten im Sprechkontakt bis die Hilfe eingetroffen ist.

(drs)
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