Social-Media-Empfehlungen für Ärzte
Facebook & Co. eröffnen niedergelassenen Ärzten neue Möglichkeiten des Praxismarketings ebenso wir für den Kontakt zu und die Betreuung von Patienten. Allerdings gilt es gerade für Mediziner, beim Einsatz dieser Kommunikationswege eine gewisse Vorsicht walten zu lassen. Deshalb hat der Telematikausschuss der Bundesärztekammer (BÄK) als Handreichung die Broschüre „Ärzte und sozialen Medien“ für Ärzte und Medizinstudenten erstellt. Das als PDF-Download auf der BÄK-Website kostenlos erhältliche Dokument soll Ärzte für die Besonderheiten der Online-Kommunikation sensibilisieren und Konflikten mit beruflichen und ethischen Standards vorbeugen. Anhand von zehn Fallbeispielen – teils basierend auf internationalen Fällen – werden mögliche Probleme hinsichtlich Datenschutz und ärztlicher Schweigepflicht aufgezeigt. Dazu gibt es Hinweise zur Anonymisierung von Informationen oder zum Verhalten bei Freundschaftsanfragen von Patienten. Ebenfalls ein Thema ist die Grenze zwischen zulässiger Gesundheitsaussage und unzulässiger Fernbehandlung – wobei das bestehende Verbot der Fernbehandlung gerade zur Diskussion steht.
(mmh/map)
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Quellen-URL (abgerufen am 20.03.2025 - 03:09): http://www.neuromedizin.de/Arztrecht/Social-Media-Empfehlungen-fuer-Aerzte.htm
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