Im Juni 2014 wurde in Zürich auf dem Gelände der ehemaligen EPI-Klinik ein neues Kompetenzzentrum für Neurologie, die Klinik Lengg, eröffnet. Sie wird von der Schweizerischen Epilepsie-Stiftung und der Stiftung Zürcher Höhenkliniken Wald und Davos getragen. Neben deren Angeboten gibt es in der Klinik Lengg auch ein Zentrum für ambulante Rehabilitation in den Bereichen Epilepsie und Neurologie. „Die Neurorehabilitations-Angebote sind neu. Bisher hat es zu wenig wohnorts-, zentrums- und spitalnahe Angebote im Raum Zürich gegeben“, so Thomas Wagner, Präsident der Epilepsie-Stiftung und Verwaltungsratsvizepräsident der Klinik Lengg AG. Grund für die neue Zusammenarbeit der beiden Stiftungen war einer Mitteilung der „Neuen Zürcher Zeitung“ zufolge der allgemeine Trend zu ambulanten Behandlungen und der hohe Kostendruck, unter dem auch das Gesundheitssystem in der Schweiz steht. Epilepsie-Patienten, die in dem Kompetenzzentrum behandelt werden, können im Übrigen auch im besonderen Maße von der Tatsache profitieren, dass das Schweizerische Epilepsie-Zentrum eine hohe Kompetenz in der prächirurgischen Diagnostik hat. Nach Abklärung der Chancen und Risiken einer chirurgischen Behandlung einer Epilepsie kann dann - falls möglich oder nötig - die Operation im Universitätsspital Zürich durchgeführt werden.