Eine neue groß angelegte Studie von Doc-Marketing.de zeigt, wie sichtbar niedergelassene Arztpraxen im Internet sind und wie sie von den Patienten bewertet werden. Analysiert wurden 12.882 Praxen in den 40 größten Städten Deutschlands - aus 9 besonders relevanten Fachrichtungen, darunter Hautärzte, Augenärzte, Orthopäden und Zahnärzte. Bewertet wurden unter anderem SEO-Sichtbarkeit, Backlink-Profile, Authority Score, Google-Bewertungen und Werbeanzeigen bei Google Ads.
Zentrale Erkenntnisse
Hautärzte, Urologen und Augenärzte sind die am schlechtesten bewerteten Fachrichtungen in ganz Deutschland - trotz teilweise hoher Sichtbarkeit. Sie liegen unterhalb der psychologisch wichtigen 4,0 Grenze im Durchschnitt. Orthopäden und Frauenärzte landen beim Thema Sichtbarkeit und Backlinks auf den letzten Plätzen. Gerade hier liegt enormes Potenzial für digitales Wachstum.
Nur wenige Fachrichtungen investieren hinreichend in Google Ads, obwohl hier große Chancen für gezielte Patientenansprache bestehen.
Die Diskrepanz zwischen Sichtbarkeit und Bewertung ist in vielen Fällen erheblich - was direkte Auswirkungen auf die Patientengewinnung und das Verhältnis von Privat- zu Kassenpatienten haben kann.
"Die Zeiten, in denen ein Praxisschild reichte, sind vorbei. Patienten informieren sich online - wer dort nicht sichtbar und überzeugend auftritt, verliert langfristig", sagt Timothy Scherman, Geschäftsführer der Agentur für Praxismarketing Doc-Marketing.de.
Quelle: ots / PI Doc-Marketing.de