Neue Auswertung einer Umfrage zeigt Internetnutzung der Ärzte

Ärzte nutzen am häufigsten das Internet zu Recherche von Krankheitsbildern und neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen, gefolgt von Arzneimitteln und CME-Fortbildung. Das ist das Fazit einer Umfrage „Mediennutzung und Informationsverhalten“, die der Branchendienst PM-Report von Januar bis Dezember 2016 bei 1.087 Allgemeinmedizinern, Praktikern und Internisten (API‘s) durchgeführt hat. Im Jahr 2016 nutzten demnach 48,2% der Ärzte das Internet täglich aus beruflichen Gründen, 2014 waren es noch 39,5 %.

Folgende Fragen wurden den Studienteilnehmern gestellt:

  • Wie häufig nutzen Sie das Internet aus beruflichen Gründen? 
  • Wie lange nutzen Sie das Internet aus beruflichen Gründen insgesamt pro Monat?
  • Für welche beruflichen Zwecke nutzen Sie das Internet?
  • Welche sozialen Netzwerke nutzen Sie aus beruflichen Gründen?
  • Auf welchen Webseiten von Pharmaunternehmen haben Sie nach Informationen gesucht? Wie häufig nutzen Sie mobile Kommunikationsgeräte (Laptop, Smartphone, Tablet-Computer) für berufliche Informationen?
  • Wie beurteilen Sie elektronische Hilfsmittel (eigene Website des Pharmareferenten, Präsentationen auf dem Tablet-PC, etc.) des Pharmaaußendienstes?
  • Welche Art von Fortbildung bevorzugen Sie?
  • Von welchen Pharmaunternehmen fühlen Sie sich am besten über Arzneimittel informiert?

 Die Auswertung wurde in einem Ergebnisband zusammengefasst, der kostenpflichtig bestellt werden kann.

(map)
Zurück zur Startseite
Weitere Newsmeldungen
    • IT-Sicherheit: Basis-Schutz für die IT-Infrastruktur in Praxen
      Grundlegende Maßnahmen, um die IT-Infrastruktur der Praxis zu schützen, sind Firewall, Virenschutz, Updates, Backups und sichere Passwörter. Hinzu kommen personelle Schutzmaßnahmen, insbesondere die Sensibilisierung und Schulung des Praxispersonals, um das Sicherheitsbewusstsein zu stärken und zu sc...
      Mehr
    • Elektronische Patientenakte: Innerärztliche Kommunikation bleibt bestehen
      Die elektronische Patientenakte (ePA) ändert nichts an der innerärztlichen Kommunikation. Es müssen weiterhin Befundberichte oder Arztbriefe wie bisher an den weiterbehandelnden Kollegen, beispielsweise mit dem Kommunikationsdienst KIM, übermittelt werden. Neu ist, dass sie diese Unterlagen zusätzli...
      Mehr
    • Telematikinfrastruktur: Erste Informationen zum neuen ECC-Verschlüsselung-Verfahren
      Von der gematik gibt es nun auf Betreiben der KBV erste Informationen zur Umstellung auf das neue Verschlüsselungsverfahren der Telematikinfrastruktur (TI). Ersetzt werden müssen Konnektoren, die ausschließlich RSA-fähig sind. Die gematik rät Praxen auf ihrer Website, zeitnah zu prüfen, ob und welch...
      Mehr
    • KBV-Serviceheft zur IT-Sicherheit in Praxen aktualisiert
      Die Cyberkriminalität wächst weltweit. Die KBV will Praxen beim Schutz vor der Bedrohung der IT-Sicherheit unterstützen. Die IT-Sicherheitsrichtlinie wurde aus diesem Grund bereits aktualisiert. Mit der Aktualisierung wurde die Richtlinie hauptsächlich um Maßnahmen ergänzt, die das Praxispersonal be...
      Mehr
    • Virtuelle Veranstaltung der gematik zur elektronischen Patientenakte
      Die virtuelle Veranstaltung „gematik digital: ePA für Praxen“ findet am 25. Juni 2025 von 15.00 bis 16.30 Uhr statt. Die Veranstaltung der gematik bietet Ärzten, Psychotherapeuten und Praxismitarbeitenden die Möglichkeit, verschiedene Funktionen der elektronischen Patientenakte in ihrem Praxisverwal...
      Mehr
    • Kommunikationsdienst KV-Connect wird Ende Oktober 2025 abgeschaltet
      Seit über zehn Jahren ist der Kommunikationsdienst KV-Connect im sicheren Netz der KVen in Betrieb. Am 20. Oktober 2025 wird KV-Connect nun abgeschaltet. Die meisten KV-Connect-Anwendungen wurden auf den Kommunikationsdienst KIM umgestellt, teilte die kv.digital mit, die den Dienst im Auftrag der KB...
      Mehr
    • Lieferengpässe: Liste mit 600 unverzichtbaren Wirkstoffe erstellt
      In den vergangenen Jahren haben Lieferengpässe bei essenziellen Wirkstoffen wiederholt zu Versorgungsproblemen geführt. Daher hat die Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin e.V. (DGIM) gemeinsam mit ihren Schwerpunktgesellschaften eine Liste mit mehr als 600 unverzichtbaren Wirkstoffen in der Inne...
      Mehr
    • Antworten zu häufigen Fragen rund um die elektronische Patientenakte
      Sind Ärzte nach Gesetz und Berufsordnung weiterhin verpflichtet, alle medizinisch relevanten Informationen über die Behandlung ihrer Patienten zeitnah festzuhalten – elektronisch oder auf Papier? Rund um die elektronische Patientenakte (ePA) gibt es eine Fülle von Fragen. Antworten auf die 10 häufig...
      Mehr
Zum Archiv

Quellen-URL (abgerufen am 26.08.2025 - 15:11): http://www.neuromedizin.de/Organisation/PM-Report--Neue-Auswertung-zeigt-Internetnutzung-der-Aerzte.htm
Copyright © 2014 | http://www.neuromedizin.de ist ein Dienst der MedienCompany GmbH. | Medizin-Medienverlag | Amselweg 2, 83229 Aschau i. Chiemgau | Geschäftsführer: Beate Döring | Amtsgericht Traunstein | HRB 19711 | USt-IdNr.: DE 223237239