Der 132. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie (DGCH) trägt in diesem Jahr das Motto „Chirurgische Heilkunst im Wertewandel“. Rund 5500 Chirurgen werden im Internationalen Congress Center München (ICM) von den Veranstaltern erwartet.
Das Kongressprogramm gliedert sich in folgende Tagesthemenbereiche:
- 28.4.2015: Chirurgisches Können und Technik
- 29.4.2015: Konservative Therapie
- 30.4.2015: Management
Am 1. Mai, dem letzten Kongresstag, rückt die chirurgische Wissenschaft in den Fokus. Neben konkreten neuen Erkenntnissen soll die Bedeutung von Evidenz und Empirie in der Chirurgie beleuchtet werden. „Dahinter verbirgt sich die spannende Frage, wie weit ein Operateur sich bei seinen Entscheidungen von Studien leiten lässt, wie weit von seiner Erfahrung“, führt Professor Dr. med. Peter M. Vogt, Präsident der DGCH und Direktor der Klinik für Plastische, Hand- und Wiederherstellungschirurgie der Medizinischen Hochschule Hannover in einer Pressinformation aus.
Die Deutsche Gesellschaft für Neurochirurgie (DGNC) ist mit mehreren Vorträgen vor Ort. U. a. am 29.4. mit Vorträgen zum Thema „Neurochirurgisches Management der Schädeldeformitäten“ und der Interdisziplinären Sitzung (DGKCH / DGMKG / DGPRÄC / DGU): „Aktuelles, interdisziplinäres Management der Schädeldeformitäten“.
Partnerland des 132. DGCH-Kongresses ist Frankreich.