Ein Skiurlaub ist nicht ganz ungefährlich - und dabei geht es nicht nur um die Sturzgefahr auf der Piste: Besonders Tiefschneefahrer riskieren es, in eine Lawine zu geraten. Wer verschüttet wird, hat nach spätestens 15 Minuten nur noch geringe Überlebenschancen. Zum Schutz für sich und andere ist es deshalb wichtig, gewisse Sicherheitsregeln zu beachten und sich über die Lawinengefahr am Urlaubsort auf dem Laufenden zu halten. Die beste Möglichkeit dazu bietet der Europäische Lawinenwarndienst. Die interaktive Karte auf seiner Website bietet einen schnellen Zugriff auf die Lawineninformationssysteme aus 14 europäischen Ländern von Island bis Italien. Die Wahrscheinlichkeit einer Lawinenauslösung ist dabei einheitlich nach der vom Bayerischen Lawinenwarndienst entwickelten fünfstufigen Skala aufgeschlüsselt. Auf der multilingualen Website erläutert außerdem ein bebildertes Glossar die für die Lawinenkunde relevanten Fachbegriffe von "Abbauende Schneeumwandlung" bis "Zusatzbelastung". Die jeweiligen nationalen Websites bieten Zusatzdienste wie ausdruckbare Taschenkarten an.
(mmh/map)
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