Weit östlich von Australien entdeckte James Cook 1774 eine Inselgruppe, die er Neukaledonien nannte. Dabei war er nicht der erste, der die paradiesischen Eilande erreichte: Schon vor rund 3.000 Jahren besiedelten Melanesier die Inseln, gefolgt von einer zweiten, diesmal polynesischen Besiedlungswelle um das Jahr 1.000. Der wechselvollen Geschichte bis heute verdankt Neukaledonien nicht nur ein buntes Völkergemisch. Die Hauptinsel Le Caillou und deren Nebeninseln ist ein faszinierendes Reiseziel, in dem sich wilde Urwälder, kulturelle Spuren mehrerer Jahrtausende und weite Strände auf ideale Weise verbinden. Durch ihre Lage mit einem ganzjährig mild-warmen Klima begünstigt, locken die Inseln das ganze Jahr hindurch. Wer mehr als nur baden will, findet zahlreiche Tauchreviere, in denen sich auch Meeresschildkröten, Delphine und Seekühe beobachten lassen. Auch an Land bieten sich mit Golf, Wandern zu Fuß und zu Pferd, der Jagd auch mit Pfeil und Bogen, Baumwandern und Paragliding zahlreiche Freizeitmöglichkeiten.
(mmh)
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