Der Bericht "Fostering Epilepsy Care in Europe" wurde im Rahmen einer weltweiten Kampagne gegen Epilepsie ("Global Campaign Against Epilepsy", GCAE) von den Organisationen IBE/ILAE/WHO erstellt und jetzt veröffentlicht. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) und zwei internationale Epilepsie-Organisationen, das Internationale Büro für Epilepsie (IBE), und die Internationale Liga gegen Epilepsie (ILAE) hahat vor einiger Zeit die Ergebnisse der Studie über Epilepsie in Europa veröffentlicht. Eine Erkenntnis ist, dass viele Aspekte der Epilepsiepflege mit einem Mangel an Ressourcen kämpfen müssen. Der Bericht spricht die aktuellen Herausforderungen der Epilepsiepflege an und spricht Empfehlungen aus, wie diese anzugehen sind. Er liefert außerdem einen Überblick über die Situation der Epilepsie auf dem gesamten Kontinent. In einer Presseveröffentlichung anlässlich der Präsentation des Berichts stellte Hanneke M. de Boer, Koordinator der Globalen Kampagne gegen Epilepsie (GCAE) vom SEIN Epilepsy Institute in den Niederlanden, einerseits fest, "dass Epilepsie eine Krankheit ist, die gut behandelt werden kann, aber andererseits die bestehenden Lücken im Pflegesystem und das Niveau der Stigmatisierung an Epilepsie erkrankter Menschen jedoch schlicht inakzeptabel sind". Dadurch, dass die WHO, das IBE und die ILAE zusammen an der Spitze der GCAE-Kampagne stehen und diesen bahnbrechenden Bericht produziert und veröffentlicht haben, arbeiten sie im Namen und unter Mitarbeit von Epilepsiepatienten in Europa zusammen daran, die Epilepsie aus ihrem Schattendasein zu holen. (Quelle: ots/PRNewswire)
(mst)
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