Tiere in freier Wildbahn sind interessant, doch schwer zu beobachten: Sie sind scheu, nur nachts aktiv, extrem selten oder im Zweifel alles zusammen. Nicht selten leben die interessantesten Tiere in schwer zugänglichen Gebieten auf anderen Kontinenten. Eine bequeme Möglichkeit, doch einen Blick auf mehr^ oder weniger exotische Vertreter der Fauna dieser Erde zu erhaschen, bietet jetzt das Smithsonian-Museum. Das dort beheimatete Smithsonian Conservation Biology Institute hat eine Website eingerichtet, die die Ergebnisse von Beobachtungskameras zahlreicher biologischer Forschungsvorhaben zusammenfasst. Mehr als 200 Arten von Säugetieren und Vögeln lassen sich so auf Bildern und Videos verfolgen, vom Riesenpanda in China bis zum Jaguar in Peru. Besucher haben dabei den selben Blick wie die Forscher, denn die Ausbeute der Kameras landet unbearbeitet in der Datenbank. Zusätzlich ist jedes Bild mit den passenden Einträgen mehrerer biologischer Handbücher verknüpft und lässt sich bei Flickr, Twitter und Facebook direkt kommentieren.
(mmh/map)
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