Wer Speisepilze schätzt, kann schon jetzt in Wald und Flur eine reiche Ernte einfahren: Steinpilz, Pfifferling und Parasol haben Saison, auch Champignons stecken bald ihre Köpfe aus dem Boden. Im Jagdfieber sollte man jedoch nicht vergessen, dass die meisten leckeren Pilzarten ungenießbare oder giftige Doppelgänger haben, und dass auch mancher Speisepilz eine bestimmte Zubereitung erfordert. Sammler sollten sich deshalb auf Pilze beschränken, die sie gut kennen – und auch dann gelegentlich bei Experten nachfragen, was sie denn da im Körbchen haben. Ein guter Ratgeber dazu ist „Pilze, Pilze, Pilze“: Bereits seit 1995 online, bietet die Website eine Fülle von Informationen rund um Steinpilz, Röhrling & Co. Für Pilzsammler besonders interessant ist die Bildergalerie mit über 4.300 Fotos von rund 500 Pilzarten, die sich nach deutschen und lateinischen Namen durchsuchen lässt. Ein aktives Forum hilft bei Fragen zu Bestimmung, Lagerung und Zubereitung. Der Punkt „Pilzvergiftungen“ erläutert die wichtigsten Vergiftungstypen und ihre Verursacher.
(mmh/map)
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