„Bio ist besser“ – diese Formel haben die meisten Menschen beim Einkauf inzwischen verinnerlicht, auch wenn sie nur mit Einschränkungen stimmt. Geht es um Kleidung, sind Bezeichnungen wie „Bio“ oder „ökologisch“ alleine erst recht keine große Hilfe: Anders als bei Lebensmitteln sind sie für Textilien nämlich nicht geschützt. Zudem bleibt bei solchen Bezeichnungen außen vor, ob Hemd und Hose auch aus fairem Handel stammen. Dabei schließen sich aktuelle Mode und nachhaltige Produktion längst nicht mehr aus. Welches Label dabei hält, was es verspricht, zeigt eine aktuelle Übersicht bei EcoTopTen. Die Verbraucherplattform hat 14 Textil-Gütesiegel nach mehreren Kriterien verglichen. Über die gesamte Produktionskette vom Anbau der Rohstoffe über die Verarbeitung bis hin zum Verkauf ist jeweils angegeben, ob die Richtlinien einer ökologischen, schadstofffreien und menschenwürdigen Herstellung eingehalten werden. Darüber hinaus wird jedes Gütesiegel mit einer Gesamtnote als Einkaufshilfe bewertet.
(mmh/map)
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