Die Kinderradiologen des Instituts für Diagnostische und Interventionelle Radiologie am Universitätsklinikum Jena (UKJ) veranstalten am 13. und 14. November 2015 die Weiterbildung „Fit für den Facharzt“ gemeinsam mit der Arbeitsgemeinschaft Kinderradiologie der Deutschen Röntgengesellschaft. Angehende Radiologen, Kinderärzte und Kinderchirurgen werden erwartet. Aber auch erfahrene Fachärzte, die ihre Kenntnisse zur Kinderradiologie auffrischen möchten, sind vom Veranstalter herzlich eingeladen.
„Man muss bedenken, dass Kinder keine kleinen Erwachsenen sind. Es gibt viele Besonderheiten in Anatomie, Physiologie und Psychologie und natürlich bei den Krankheiten, die bei der Diagnostik und Behandlung dieser kleinen Patienten beachtet werden müssen“, so Prof. Dr. Hans-Joachim Mentzel, Leiter der Sektion Kinderradiologie im Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie am UKJ und wissenschaftlicher Leiter der Veranstaltung. „Deshalb setzen wir uns mit dieser Fortbildung gezielt für die kinderradiologische Weiterbildung ein, um die Fachdisziplin Kinderradiologie bekannter zu machen.“
Ob Ultraschall, Röntgen, Computertomografie (CT) oder Magnetresonanztomografie (MRT) – ein breites Themenspektrum erwartet die Teilnehmer. Die Kinderradiologen thematisieren alltägliche radiologische Fragestellungen beginnend beim Erbrechen bis hin zu Verstopfungen. Sie stellen aber auch eher seltene Probleme wie die Bildgebung während oder nach einer Organtransplantation vor und besprechen die Rolle der CT des Bauches im Kindesalter oder das Vorgehen bei der MRT des Magen-Darm-Traktes.
Die Veranstaltung wird zertifiziert von der Landesärztekammer Thüringen und der Akademie für Fort- und Weiterbildung in der Radiologie. Veranstaltungsort ist das Universitätsklinikum Jena, Hörsaal 2, Erlanger Allee 101, 07747 Jena Lobeda.
Quelle: PI UKJ