BU: Claude Monet: Am Strand von Trouville, 1870; Öl auf Leinwand; © Musée Marmottan Monet, Paris / The Bridgeman Art Library
Der französische „Meister des Lichts“ war ein zentraler Wegbereiter der Malerei im 20. Jahrhundert. Er malte am Meer, an der Steilküste der Normandie und an den Ufern der Seine. Die Wasseroberflächen seiner Bilder reflektieren die leuchtenden Farben üppiger Vegetation im Sommer und den geheimnisvoll grau und blau gefrierenden Dunst seiner Landschaften im Winter. Monets Licht und Farben wechseln auf der Leinwand mit der sich stets verändernden Natur und mit der Vielfalt an atmosphärischen Eindrücken, die der Maler vor den Motiven empfindet. Um sie in ihrer Erscheinungsvielfalt zu erfassen, malt er viele seiner Motive in Serien.
Claude Monet
Dem bislang wenig untersuchten Farbkonzept und Claude Monets leidenschaftlicher Auseinandersetzung mit der Pflanzen- und Wasserwelt im Garten seines Landhauses in Giverny widmet sich die Albertina in einer großen, monografischen Ausstellung. Drei Gemälde aus der eigenen Sammlung sowie bedeutende Leihgaben aus internationalen Museen und Privatsammlungen beleuchten Monets Werdegang vom Realismus über den Impressionismus bis hin zu einer Malweise, bei der sich die Farben und das Licht allmählich vom Gegenstand lösen und das Motiv von der Naturbeobachtung unabhängig wird. Mit seinem Spätwerk bereitet Monet erst nach seinem Tod der Malerei des abstrakten Expressionismus den Boden.
Die Ausstellung ist vom 21. September 2018 bis 6. Januar 2019 zu sehen.
Sie wird mit großzügiger Unterstützung des Musée Marmottan Monet, Paris, realisiert.
Quelle: PI ALBERTINA
Nach der Kunst zur angesagten Kulinarik
Da wäre z. B. in der Albertina das "DO & CO ALBERTINA" zu empfehlen. Hier gibt es hochprofessionell zubereitete und an den Tisch gebrachte, mediterran-asiatische-wienerische Küche. Extra-Bonus: Von der Terasse aus Blick auf der Burggarten und der Oper. Was will man mehr! (Quelle: Kurier.at)
Web: www.doco.com