Öffentliche Bücherschränke sind ein interessanter Weg, neue Autoren zu entdecken. Ebenso ermöglichen sie es, sich von eigenen Büchern zu trennen, die einem nicht mehr gefallen, die aber zu schade zum Wegwerfen sind. Das Prinzip ist simpel: Jeder kann sich ganz formlos Bücher zum Lesen mitnehmen, sie anschließend zurückbringen, aber auch behalten, und schließlich eigene Bücher dort anderen zur Nutzung überlassen. Seit den Anfängen der Bewegung Ende der 90er Jahre ist eine große Zahl solcher „Bücherboxen“ und „Büchertankstellen“ entstanden, häufig von Sponsoren oder engagierten Bücherfreunden gefördert. Wer wissen will, ob es eine solche Tauschbibliothek in seiner Nähe – oder etwa in einem Urlaubsort – gibt, kann ganz einfach bei OpenBookCase.org suchen: Über eine interaktive Karte oder per Adresseingabe lassen sich alle öffentlichen Bücherschränke in der Umgebung anzeigen. In der Detailansicht werden neben den Eckdaten auch Bewertungen und Bilder angezeigt. Kennt man einen Bücherschrank, der noch nicht verzeichnet ist, kann man ihn direkt selbst eintragen.
(mmh)
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