Ihre Abenteuer sind in 107 Sprachen übersetzt und haben eine Gesamtauflage von 350 Millionen Exemplaren: Die unbeugsamen Gallier Asterix und Obelix sind ein globales Phänomen. Trotz ihrer französischen Ursprünge sind die beiden Comichelden und ihre Mitstreiter jedoch eigentlich Kelten - und so nutzt die Völklinger Hütte den Ausklang des Keltenjahres 2011, um die Wurzeln dieses Kulturphänomens herauszuarbeiten. Unter dem Titel "Asterix & Die Kelten" zeigt das Europäische Zentrum für Industriekultur noch bis zum 9. April 2012 erstmals in Deutschland 128 Zeichnungen und Szenarien der Asterix-Schöpfer René Goscinny und Albert Uderzo. Deren Geschichten waren von Anfang an historisch fundiert recherchiert. So zeigen die Skizzen und Panels plausible Szenen echten keltischen Dorflebens. Kontext liefern die weiteren Exponate der Ausstellung: Archäologische Funde aus der gallo-römischen Zeit schlagen die Brücke zu historischen Ereignissen, Details zeigen die übersprudelnde Fülle der Zitate und Anspielungen aus Antike und Moderne, mit denen Goscinny und Uderzo ihre Werke versahen.
(mmh)
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