Im Fernsehen sorgten die "Sciencebusters" zuletzt mit dem mühelosen Überlisten eines "Nacktscanners" vor laufender Kamera für Aufsehen. Doch Prof. Heinz Oberhummer, Werner Gruber und Martin Puntigam haben noch wesentlich mehr in petto. Das österreichische Trio mit universitärem Hintergrund, das sich bei der Namensfindung nicht von ungefähr von den amerikanischen "Mythbusters" inspirieren ließ, zeigt seit Jahren auf der Bühne, dass Wissenschaft und Humor vereinbar sind. "Wer nichts weiß, muss alles glauben" - der Titel ihres ersten Buches ist auch die Leitschnur der Truppe: Die Sciencebusters regen mit verblüffenden Experimenten zum kritischen Denken an und entlarven eindrucksvoll vieles, "was man weiß", als unfundierte Behauptung oder Meinungsmanipulation. Im Herbst gibt das Trio wieder eine Reihe von Gastspielen in deutschen und österreichischen Städten mit Themen wie "Wie sprenge ich einen Präsidenten - Von Kofferbomben und Bombenkoffern" oder "Ozapft is - 200 Jahre Schunkeln, Saufen und Speiben für den Wirtschaftsstandort München".
(mmh/map)
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