Campen – das weckt für manchen die Erinnerung an Jugendzeltlager, spartanische Unterkunft und eher unerquickliche Nachbarn. Für abenteuerlustige Urlauber bedeutet das Zelt dagegen Unabhängigkeit, die Freiheit, sein Nachtlager da aufzuschlagen, wo es einem gefällt und die Sicherheit, selbst fernab der Zivilisation abends ein Dach über dem Kopf zu haben. Mittlerweile hat sich jedoch noch eine weitere Strömung entwickelt: „Erlebnis-Camping“ an ungewöhnlichen Orten oder in unkonventionellen Zelten und Hütten. In „Cool Campen“ hat Autor Björn Staschen diesem Trend nachgespürt und eine subjektive Auswahl interessanter Ziele getroffen. Sie umfasst rund 60 Plätze in Deutschland, vom Indianerdorf in der Röhn, wo die Tipis am Fuß der Wasserkuppe stehen, bis zur Salzwiese auf der Hallig Hooge, wo Wind und Meer einen fast in Island wähnen lassen. Ebenfalls vorgestellt werden auch die Baumhäuser auf der Kulturinsel Einsiedel in der Meisseaue und auch auf den ersten Eindruck abwegige Übernachtungsplätze wie ein bewohnbares Kanalrohr.
(mmh)
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