In der Renaissance änderte sich die Wahrnehmung der Welt - nicht nur im wissenschaftlichen Denken, sondern auch in ihrer bildlichen Darstellung. Maler begannen, Personen und ihre Umgebung realistisch darzustellen, experimentierten mit Perspektive und Licht. Diese Entwicklung lässt sich noch in einem Ausstellungskatalog des Bucerius KUNST Forums Hamburg nachverfolgen. Hier zeigt das Forumbuch das Thema der Ausstellung "Die Erfindung des Bildes - Frühe italienische Meister bis Botticelli." charakteristische Werke aus der Zeit zwischen den Jahren 1300 und 1500. Die Bilder aus der Sammlung des Lindenau-Muesums Altenburg, das über den größten Bestand früher italienischer Gemälde in Deutschland verfügt, reichen von den spätmittelalterlichen Tafeln des Guido da Siena von 1270/80 bis zu Gemälden Sandro Botticellis und Luca Signorellis aus dem späten 15. Jahrhundert. Den Ausstellungskatalog 2011 kann man noch bei AMAZON kaufen.
(mmh/map)
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